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   BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B   

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BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B (https://dejure.org/2013,25127)
BSG, Entscheidung vom 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B (https://dejure.org/2013,25127)
BSG, Entscheidung vom 23. August 2013 - B 1 KR 117/12 B (https://dejure.org/2013,25127)
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 25.09.2007 - GS 1/06

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Gewährung von vollstationärer

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    Das LSG hat zur Begründung ua ausgeführt, der Anspruch setze nach den Vorgaben des Großen Senats des BSG (BSGE 99, 111 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 10, RdNr 15) ua Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit voraus.

    Das gilt auch dann, wenn der Versicherte zur Sicherstellung der ambulanten Behandlung einer Betreuung durch medizinische Hilfskräfte in geschützter Umgebung bedarf und eine dafür geeignete Einrichtung außerhalb des Krankenhauses nicht zur Verfügung steht (BSGE 99, 111 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 10, RdNr 15).

    Angesichts einer über mehrere Jahrzehnte unveränderten, im krankenversicherungsrechtlichen Schrifttum akzeptierten Rechtsprechung, die durch Fortschreibung des durch sie konkretisierten Rechtszustandes Eingang in das geltende Recht gefunden hat, ist für eine Auslegung des Gesetzes, die den Anwendungsbereich des § 39 Abs. 1 SGB V auf andere als medizinisch begründete Behandlungsnotwendigkeiten erweitert, kein Raum (BSGE 99, 111 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 10, RdNr 26).

  • BSG, 16.12.2008 - B 1 KN 1/07 KR R

    Krankenversicherung - Abhängigkeit des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses von

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    Der Vergütungsanspruch des Krankenhauses gegen die Krankenkasse setzt danach insbesondere die objektive Erforderlichkeit der Krankenhausbehandlung des Versicherten nach allein medizinischen Erfordernissen voraus (stRspr, vgl zB BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, LS 2).

    Das gilt auch dann, wenn der Versicherte zur Sicherstellung der ambulanten Behandlung einer Betreuung durch medizinische Hilfskräfte in geschützter Umgebung bedarf und eine dafür geeignete Einrichtung außerhalb des Krankenhauses nicht zur Verfügung steht (vgl BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 17).

    Für die Beurteilung der Erforderlichkeit stationärer Krankenhausbehandlung kommt es auf die medizinischen Erfordernisse im Einzelfall und nicht auf eine abstrakte Betrachtung an (vgl BSGE 102, 172 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 13, RdNr 20 mwN).

  • BSG, 10.04.2008 - B 3 KR 19/05 R

    Krankenversicherung - Prüfung der Notwendigkeit einer vollstationären

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    Er hat entschieden: Ob einem Versicherten vollstationäre Krankenhausbehandlung zu gewähren ist, richtet sich nach den medizinischen Erfordernissen; dieser Maßstab gilt auch für einen späteren Abrechnungsstreit zwischen Krankenhaus und Krankenkasse (BSGE 100, 164 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 12, LS 2).

    Krankenhausbehandlung ist dabei grundsätzlich zielgerichtet iS von § 27 Abs. 1 S 1 SGB V. Sie muss notwendig sein, um eine Krankheit zu erkennen, zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern, und hierfür müssen "die besonderen Mittel eines Krankenhauses" erforderlich sein (BSGE 100, 164 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 12, RdNr 28).

  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    Um einen Verfahrensmangel in diesem Sinne geltend zu machen, müssen die Umstände bezeichnet werden, die den entscheidungserheblichen Mangel ergeben sollen (vgl zB BSG SozR 1500 § 160a Nr. 14, 24, 36).
  • BSG, 07.10.2005 - B 1 KR 107/04 B

    Keine Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung bei Fragen tatsächlicher

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    Entscheidend ist insoweit, dass mit der Grundsatzrüge iS von § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG nur "Rechtsfragen" und nicht - wie hier - "Tatfragen" zur Überprüfung durch das Revisionsgericht gestellt werden können (vgl zB BSG SozR 4-1500 § 160a Nr. 9 RdNr 5; zur Unterscheidung in der Rechtsprechungspraxis: Dreher in von Wulffen/Krasney, Festschrift 50 Jahre BSG, 2004, S 791, 793 ff mwN).
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    4 1. Wer sich - wie hier der Kläger - auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 22.12.2010 - B 1 KR 100/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit der

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    Eine Rechtsfrage, über die bereits höchstrichterlich entschieden worden ist, kann dennoch klärungsbedürftig sein, wenn der Rechtsprechung in nicht geringfügigem Umfang widersprochen wird und gegen sie nicht von vornherein abwegige Einwendungen vorgebracht werden (vgl zB BSG SozR 1500 § 160a Nr. 13 S 19 mwN; BSG Beschluss vom 27.1.2012 - B 1 KR 47/11 B - Juris RdNr 4), was im Rahmen der Beschwerdebegründung ebenfalls darzulegen ist (vgl zB BSG Beschluss vom 22.12.2010 - B 1 KR 100/10 B - Juris RdNr 7).
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    4 1. Wer sich - wie hier der Kläger - auf den Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache (§ 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG) beruft, muss eine Rechtsfrage klar formulieren und ausführen, inwiefern diese Frage im angestrebten Revisionsverfahren entscheidungserheblich sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f; s auch BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN).
  • BSG, 21.10.2010 - B 1 KR 96/10 B
    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    Das Bedürfnis für die Klärung einer Rechtsfrage fehlt, wenn ihre Beantwortung nach der dazu ergangenen höchstrichterlichen Rechtsprechung keinem vernünftigen Zweifel unterliegt, die Frage also "geklärt" ist (vgl BSG SozR 1500 § 160 Nr. 51 S 52 mwN; BSG SozR 3-1500 § 160 Nr. 8 S 17; BSG Beschluss vom 21.10.2010 - B 1 KR 96/10 B - RdNr 7 mwN).
  • BSG, 10.03.2011 - B 1 KR 134/10 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund - Verfahrensmangel - Fehlen der

    Auszug aus BSG, 23.08.2013 - B 1 KR 117/12 B
    Wer die Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör (§ 62 SGG, Art. 103 Abs. 1 GG, Art. 47 Abs. 2 Charta der Grundrechte der EU, Art. 6 Abs. 1 EMRK) rügt, muss hierzu ausführen, welchen erheblichen Vortrag das Gericht bei seiner Entscheidung nicht zur Kenntnis genommen hat, welches Vorbringen des Rechtsuchenden dadurch verhindert worden ist und inwiefern das Urteil auf diesem Sachverhalt beruht (vgl zB BSG SozR 1500 § 160a Nr. 36; BSG Beschluss vom 10.3.2011 - B 1 KR 134/10 B - Juris RdNr 6 mwN).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

  • BSG, 21.01.1993 - 13 BJ 207/92

    Nachehelicher Unterhaltsanspruch - Verwirkung - Witwenrente

  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 135/04 B

    Bezeichnung der Nichtzulassungsbeschwerde, wesentliche Änderung der Prozesslage

  • BSG, 28.01.2013 - B 12 KR 21/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtvorliegen einer Überraschungsentscheidung -

  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

  • BSG, 25.09.1975 - 12 BJ 94/75

    Revision - Rechtsfrage - Klärungsbedürftigkeit - Rentenwiedergewährung - Dritte

  • BSG, 27.01.2012 - B 1 KR 47/11 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulässigkeit der

  • BSG, 05.05.1998 - B 2 U 305/97 B

    Ablehnung eines Antrags auf Anhörung eines Sachverständigen

  • SG Itzehoe, 30.05.2022 - S 26 KR 2186/18
    Die anschließende Prüfung indes, ob die vom Krankenhaus genannten Gründe vorliegen und medizinisch stichhaltig sind, etwa ob eine Operation bereits am Tag der Krankenhausaufnahme oder erst am Tag danach medizinisch möglich ist (BSG BeckRS 2013, 72320), bleibt allein den Medizinischen Diensten vorbehalten (BeckOK SozR/Scholz, 64. Ed. 1.3.2022, SGB V § 301 Rn. 2, beck-online).
  • SG Itzehoe, 30.05.2022 - S 26 KR 14/19

    Ermittlung des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses für eine stationäre

    Die anschließende Prüfung indes, ob die vom Krankenhaus genannten Gründe vorliegen und medizinisch stichhaltig sind, etwa ob eine Operation bereits am Tag der Krankenhausaufnahme oder erst am Tag danach medizinisch möglich ist (BSG BeckRS 2013, 72320), bleibt allein den Medizinischen Diensten vorbehalten (BeckOK SozR/Scholz, 64. Ed. 1.3.2022, SGB V § 301 Rn. 2, beck-online).
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